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WANDERUNG DURCHS AINRINGER MOOR

Ein erfolgreicher Tag für 15 NaturfreundInnen.

Hätte man einen sonnigen Herbsttag bestellt, er hätte nicht schöner sein können.

Am Samstag, dem 06.10.2012 wanderte Maria Martl mit 15 NaturfreundInnen durch das Ainringer Moor. Dieses liegt am Fuße des Högls und ist ein besonderes Kleinod, das teilweise äußerst seltenen und schützenswerten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bietet. Schon in der Steinzeit war das Ainringer Moor ein beliebtes Ziel zum Sesshaft werden, was verschiedene Funde belegen. Nach den Kelten kamen die Römer und bauten Siedlungen und Straßennetze weiter aus. So verlief hier die Römerstraße von Salzburg nach Rosenheim.

 

11 Stationen durch den Moorerlebnispfad informierten die Wanderer über die Entstehung von Mooren, warum die Menschen einst das Moor verehrt und auch gefürchtet haben, wie es später industriell genutzt und zerstört wurde und heute die Renaturierung und die Erhaltung dieser attraktiven Landschaft vorangetrieben wird. Einer glücklichen Fügung zufolge, verdanken die teilnehmenden NaturfreundInnen die Führung und die Vermittlung seines Wissens Walter Sotaruf aus Perlach, ein profunder Kenner dieser Moorlandschaft.

 

Für die kleinen NaturfreundInnen war der Moorerlebnispfad ein wahres Abenteuer. Lehrreiche Informationstafeln, Erlebnisstationen mit physikalischen Experimenten, Such- und Gedächtnisspielen sowie Riech- und Tasträtsel haben zum Ausprobieren eingeladen, besonders interessant waren die Informationen vom Maskottchen Gustl, einer Gelbbauchunke.

 

Unsere NaturfreundInnen haben von der Wanderung sehr lustige und schöne Fotos gemacht, die auf der Homepage der Naturfreunde Salzburg-Stadt eingestellt sind.

Da haben wir die ganze Truppe und der Fotograf fehlt schon wieder!
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